Ich würde es kurz und knapp so beschreiben: "Same procedure as every year". Aber für Cataleya war ja alles neu!
Samstag, 24.12.2016
Gegen Mittag trudelten wir bei Frauchens Eltern ein. Cataleya lief völlig unbeeindruckt in das ihr unbekannte Haus hinein und schaute sich selbstbewusst um. Auch sie freute sich, Frauchens Eltern wieder zu sehen, veranstaltete aber noch nicht ganz so ein Zirkus wie ich.
Frauchens Bruder war auch schon da. Dass der richtig gut kraulen und toben kann, bemerkte auch Cataleya sehr schnell.
Nach der Haus- und Gartenerkundung quatschten die Menschen noch eine ganze Weile. Als Frauchen bemerkte, wie müde wir Kromis waren, jedoch nicht in den Schlaf finden konnten, verschwand sie mit uns in ein anderes Zimmer und wir kuschelten ausgiebig.
Später durften wir dann Geschenke auspacken. ICH LIEBE ES!!!! Vor mir sind keine Geschenke sicher. Egal, für wen sie eigentlich bestimmt sind. Cataleya half auch schon fleißig mit und hatte ebenfalls viel Spaß dabei. Von Frauchen bekamen wir beide neue Körbchen, Decken und Kissen, damit wir es uns bei ihren Eltern auch so richtig bequem machen können. Mein altes Körbchen überlasse ich dann großzügigerweise Holle. Von Frauchens Eltern bekamen wir Spielzeuge. Vor allem das Quietsche-Entchen war der Hit. Das durfte Cataleya aber nicht haben. Das war viel zu toll! Weil sie es einfach nicht kapieren wollte, versteckte ich das Quietsche-Entchen sicher im Garten.
Frauchen war sich anfangs nicht sicher, ob sie schon mit Cataleya bei ihren Eltern übernachten sollte. Aber Cataleya benahm sich dort so selbstsicher und super, dass wir einfach da blieben.
Sonntag, 25.12.2016
Heute vormittag war es ganz gemütlich. Zumindest drinnen. Draußen herrschte ein Sauwetter! Gut, dass Frauchens Eltern einen Garten haben. So brauchten wir nicht Gassi gehen. Ich hasse Regen!
Nachmittags kam dann Holle mit ihrem Frauchen vorbei. Wie immer rannte Holle einfach ins Haus. Mann, hatte sich Cataleya darüber erschreckt. Sie schrie total und musste erst mal zu Frauchen auf den Arm. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich ein Herz fasste und Holle doch noch kennenlernen wollte. Dann stellte sie aber fest, wie lieb die Holle ist und freundete sich sofort mit ihr an.
Dann gab es noch eine Bescherung! Noch mehr Geschenke zum Auspacken! Noch mehr Spielzeuge! ICH LIEBE WEIHNACHTEN!
Holles Frauchen war total verzückt von Cataleya und konnte kaum ihre Finger von ihr lassen. Cataleya genoss ihre Aufmerksamkeit sichtlich und legte fast jede Schlafphase auf ihrem Schoß ein.
Auch diese Nacht blieben wir wieder dort.
Montag, 26.12.2016
Nach einem langen, gemeinsamen Frühstück brachen wir alle wieder auf. Holle, ihr Frauchen und Frauchens Bruder fuhren zu ihr nach Hause und wir drei wieder zurück nach Braunschweig. Aber nicht für lang. Cataleya schlief wie ein Stein, weshalb Frauchen unsere Verabredung zweimal nach hinten verlegte. Erst gegen 16 Uhr fuhren wir dann los. Zu Pelle.
Und ihr glaubt es kaum: Da gab es schon wieder Geschenke! So darf es gerne weitergehen... Pelle und Cataleya verstanden sich auf Anhieb, was super ist, weil ja Pelle so ein guter Freund von mir ist. Cataleya hatte echt keine Hemmungen, beschnüffelte Pelle überall und knabberte häufig an seiner Rute. Pelle ließ sich das alles gefallen. Aber das hatte ich von ihm auch nicht anders erwartet. So ist Pelle einfach: Herzensgut und eine Seele von Hund.
Wir tobten einige Male im Garten herum, obwohl das Wetter gar nicht schön war. Cataleya flitzte auch schon ordentlich mit uns mit. Drinnen blieben wir die meiste Zeit ruhig, aber schliefen nicht. Cataleya wurde viel von Pelles Menschen beschmust, während Frauchen mich knuddelte. Erst um 23 Uhr waren wir wieder Zuhause. Alle drei völlig platt mit dem festen Vorsatz, am nächsten Tag nichts, aber auch gar nichts zu unternehmen.
Hier seht ihr, wie toll Cataleya Pelles Körbchen findet:
Dienstag, 27.12.2016
So war es dann auch. Wir hingen nur auf dem dem Sofa ab. Abgesehen von den Gassirunden. Viele kurze. Und mittags eine lange, bei der Cataleya die meiste Zeit in einer Tasche getragen wurde, damit ich mal etwas weiter laufen konnte. Sonst taten wir heute nichts. Aber auch gar nichts!