Der Jahreswechsel in Garding

Eigentlich war es ja anders geplant gewesen: Mit Ayko von der frischen Brise wollte ich über Silvester nach Büsum fahren. Und dann fiel Anton vom Rieth Teich ein, dass er eigentlich auch gern über Silvester wegfahren wollte. Wir drei Braunschweiger Jungs finden einfach, dass in unserer Stadt zu viel geböllert wird. Ich persönlich sehe das zwar sehr gelassen, aber wenn ich der Sache etwas aus dem Weg gehen kann, dann habe ich natürlich auch nichts dagegen.

 

Für drei Kromi-Jungs und deren Menschen war in Aykos Büsumer Ferienhütte aber nicht genug Platz. Also suchten wir uns eine andere Hütte in der Nähe und landeten schließlich in Garding vor Sankt-Peter-Ording (SPO). Ayko stammt sogar aus SPO und ich war auch schon ein paar Mal zu Besuch dort.

 

Anton und ich genossen die Ruhe in unserer Wohnung. Unsere beiden Frauchen sind Langschläferinnen und so startete jeder Tag urgemütlich, eine schöne Gassi-Runde, ausgiebiges Frühstück und dann ging es fast immer an den Strand. Stundenlang. Und Strände hat SPO ja nun wirklich genug! Da tobten, buddelten, rasten, sprangen wir umher, schlossen neue Freundschaften, erkundeten die Gegend. Jeden Tag an einem anderen Strandabschnitt. Super! SPO kann ich als Urlaubsort echt nur empfehlen.

 

An einem Tag trafen wir am Strand zufällig einen Kromi-Rüden aus dem Sauerland, der aber keine leider Zeit zum Spielen hatte. An einem weiteren Tag trafen wir uns mit Ayko, seiner Mutter Ayla vom seidenen Band, seiner Halbschwester Beke von der frischen Brise und ihren Menschen zu einem ausgiebigen Spaziergang. Das hat so viel Spaß gemacht, mit den Mädels herumzuflitzen!

 

Am Silvesterabend kamen Ayko und seine Menschen in unsere große Wohnung zum Feiern und übernachteten bei uns. Auch das verlief total harmonisch. Neujahr machten wir uns gemeinsam zum Strandspaziergang auf und trafen... na klar, auf einen weiteren Kromi: Benja vom Holtener Venn. Anton und ich kannten sie schon von der Ausstellung in Kassel vor ein paar Wochen. Mann, war das eine Freude!!! Eigentlich waren wir schon ziemlich lange am Strand gewesen, aber da drehten wir Jungs noch mal so richtig auf und buhlten um die süße Benja.

 

Doch damit noch nicht genug: Zum Aufwärmen fuhren wir zu Ayla und Beke. Die Menschen quatschen in aller Ruhe und wir Kromis tobten durch die Bude. Irgendwann trafen Anton und ich unglaublich müde zu unserer letzten Nacht in unserer Ferienhütte ein, fraßen etwas, kippten danach direkt um und träumten von unserem superschönen Kromi-Silvester-Urlaub.