Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin

21.06.2013

Kabou & Happy
Kabou & Happy

Wir hatten den langen Fuchsbau ja schon während des Welpenseminars besucht und dort übernachtet. Nun waren wir mal wieder in Berlin, denn meine große Halbschwester Happy hatte am 19.05.2013 ihren ersten Nachwuchs bekommen, den Frauchen und ich endlich kennenlernen wollten.

 

Da Frauchen sich unsicher war, wie ich mich mit den Welpen verstehe, und Happys Frauchen nicht einschätzen konnte, wie Happy auf mich in der Nähe ihrer Welpen reagieren würde, war dieser Besuch nur als Tagesausflug geplant. Viel Fahrerei für mein Frauchen...

Kabou schmust mit Avelino
Kabou schmust mit Avelino

Natürlich machte ich meine Sache wieder einmal großartig! Anfangs zügelte mich Frauchen ein wenig, wenn ich zu wild mit den 9 Welpen spielen wollte, aber ich begriff sehr schnell, dass ich mit den Kleinen sehr vorsichtig sein musste. Happy hatte auch nichts gegen meine Anwesenheit, so lange ich einen gewissen Abstand zu ihren Welpen einhielt, wenn sie in ihren Körbchen lagen und sich ausruhten. Es lief also alles sehr harmonisch.

 

Auf mein Frauchen musste ich ganz schön aufpassen, denn am Liebsten hätte sie direkt den nächsten Welpen mitgenommen. Sie verliebte sich nämlich direkt in Avelino Junior. Ich meine, der Kleine war ja auch wirklich süß, aber ich sprach dann mal offene Worte: Ich war ja selber noch nicht erwachsen, kam gerade in die Pubertät und brauchte doch noch die volle Aufmerksamkeit von meinem Frauchen. Ich sagte ihr, dass ich später mal nix gegen einen weiteren Bewohner bei uns in Braunschweig hätte, aber nun war es mir doch noch etwas zu früh. Frauchen sah das ja grundsätzlich genauso wie ich.

Kabou mit Alino & Akito
Kabou mit Alino & Akito

Ich spielte heute viel mit Anni, die sich wirklich gern in meiner Nähe aufhielt. Leider war Frauchen heute so fasziniert von den Welpen und davon, wie toll ich mich verhielt, dass sie völlig vergaß, Fotos zu schießen. Es gibt also nur diese drei Schnappschüsse.

 

Was Frauchen und auch Kathi gar nicht gefiel, war, dass ich immer über das Welpenpipi markierte; auch in der Wohnung. Mensch, ich war doch in der Pubertät - da konnte ich gar nicht anders! Das war schon ein richtiger Zwang...

 

Viel zu schnell verging dieser Tag und wir fuhren zurück nach Braunschweig. Ich brauchte aber nur in Frauchens Gesicht schauen und ich wusste, wir kämen bald wieder zum nächsten Welpenknuddeln!