Mit Frauchens Familie an der Mosel

12. - 15.07.2013

Pause während der Fahrt zur Mosel
Pause während der Fahrt zur Mosel

Früher fuhr Frauchen mit ihrer Familie ein Mal jährlich nach Mesenich an die Mosel. Seit den 1970er Jahren. Ein kleines, idyllisches Örtchen in der Nähe von Cochem. Dort haben sie sozusagen ihren "Stamm-Winzer" Peter Serwazi. Irgendwann schlief diese Tradition ein.

 

Inzwischen ist Frauchens jüngerer Bruder verheiratet und seine Frau war noch nie mit an der Mosel. Und ich war ja auch noch nie da! Das musste natürlich dringend (!) nachgeholt werden. Die beiden und Frauchens Eltern übernachteten direkt bei Peter Serwazi. Leider durfte ich dort nicht schlafen, also wohnten wir ein paar Meter weiter; gleich ums Eck.

 

Wir unternahmen eine ganze Menge:

Am Samstag schauten wir uns den ganzen Tag Trier an.

 

Sonntag eroberten wir Cochem und seine Reichsburg. Übrigens durfte ich mir die Burg auch von innen ansehen. Damit hatten Frauchen und ich überhaupt nicht gerechnet!

Pause am Fähranleger von Beilstein
Pause am Fähranleger von Beilstein

Frauchens Eltern und ihr Bruder wollten dann auch noch nach Beilstein. Mein Frauchen kennt diesen wirklich romantischen Mini-Ort mit seinen vielen Touristen und wollte mir das Gedränge in den engen Gassen nicht antun, weshalb wir eine chillige Pause am Ufer der Mosel einlegten.

 

Dort lernte ich nicht nur eine Mini-Fähre kennen, sondern sah zum ersten mal echte Biker in schwarzer Ledermontur. Die Biker fand ich ja ganz schön unheimlich. Ich hatte mich erschreckt und kläffte sie mal ordentlich an. Frauchen erklärte ihnen, dass ich noch nie Menschen in schwarzen Lederklamotten gesehen hatte, woraufhin sich einer der Biker direkt mit mir beschäftigte: Er kraulte mich, spielte mit mir und ließ mich an seinen Klamotten schnuppern. Dann war für mich klar: Nur weil die schwarz gekleidet sind, waren die gar nicht böse. Im Gegenteil!

 

Montag machten wir uns auf den Rückweg, legten jedoch am Kloster Maria Laach noch mal einen Stopp ein.

Dieser suspekte, steinerne Hund stand am Eingang unserer Pension.

 

Ich mag's heute ja gar nicht mehr so richtig zugeben, aber vor dem Ding hatte ich eine Heidenangst: Ich bellte den Steinhund ständig an und machte auch einen Riesenbogen um ihn herum. Egal, was Frauchen mit mir oder dem Steinding auch anstellte, ich mochte es einfach nicht...

Das bin ich bei unserem Spaziergang in Mesenich's Weinbergen.

 

 

Alle weiteren Fotos machte Frauchens Bruder. Sowie Frauchen diese von ihm erhalten hat, will sie sie hochladen. Hat sie versprochen! Frauchen selbst nahm nur noch ein paar Fotos von mir in der Mosel auf. Die seht ihr unten in der Bildergalerie.

Noch ein paar Fotos von diesem Wochenende:

Aufgenommen von Frauchens Bruder!

Wenn ihr die Fotos anklickt, werden sie vergrößert.

Baden in der Mosel bei Mesenich